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Nolte Küchen Unterschränke

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Unterschränke

Sie backen, kochen, essen und leben in ihrer Küche. Egal ob sie die Zutaten abbrausen und schneiden oder sie dann in der Pfanne andünsten – das alles machen sie auf den Küchenunterschränken. Wir sagen ihnen, was sie beachten müssen, welche Unterschränke es gibt und was man darin verstauen kann.

Aufbau

Die Unterschränke der Küche bestehen meist aus einem würfelförmigen Korpus. Dieser steht auf Stellfüßen aus Kunststoff, die in ihrer Höhe justiert werden, um Unebenheiten des Bodenbelags ausgleichen zu können. Die Sockelblende schließt die Lücke zwischen Boden und Küchenunterschrank und ist meist etwas zurückversetzt. Beim Arbeiten an der Küche müssen ihre Füße ja irgendwo Platz finden. Ein Küchensockel ist ohne Werkzeug abnehmbar – dadurch können sie ohne große Mühe auch mal unter den Schränken herauswischen. Ein kleiner Tipp: Besonders unter dem Kühlschrank sammelt sich Hausstaub, da das Gerät 24 Stunden am Tag Luft zur Kühlung „ansaugt“. Eine Dichtlippe an der unteren Stirnseite der Sockelblende verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten.

Da auf dem Küchenunterschrank eine Arbeitsplatte liegt, ist er oben fast immer offen. Nur eine Leiste vorne und hinten gibt die nötige Stabilität. Allein bei extrem dünnen Arbeitsplatten, wie Edelstahlarbeitsplatten oder Keramikarbeitsplatten, die Stärken von 5-6mm haben, sollte man den Korpus auch oben mit einem festen Boden schließen. Sie können den Küchenunterschrank nicht nur in Weiß, sondern auch in den unterschiedlichsten Farben und Holztönen konfigurieren.

Größen

Damit ihnen das Kochen Spaß macht und sie keine Rückenschmerzen nach getaner Arbeit haben, sollte die Arbeitshöhe auf ihre Körpergröße abgestimmt sein. Stellen sie sich aufrecht und ohne Schuhe in ihre Küche und winkeln sie ihre Unterarme 90° zu ihrem Oberkörper an. Wenn sie nun ca. 10-15cm von dieser Höhe abziehen, haben sie die geeignete Arbeitshöhe. Dies ist aber nur ein Annäherungswert. Viel wichtiger ist es, ob sie sich bei einer bestimmten Arbeitshöhe wohl fühlen. Da die ganze Familie in der Küche hilft muss ein Mittelwert gefunden werden. Auch gibt es unterschiedliche Arbeiten mit unterschiedlichen, perfekten Arbeitshöhen. An der Kochstelle kann die Arbeitshöhe niedriger sein als an der Spüle. Das Schneiden von Gemüse benötigt höhere Küchenunterschränke als das Kneten von Teig – beim Kneten verlagert man in einen Teil seines Körpergewichts auf den Teig. Somit ist die Arbeitshöhe immer ein Kompromiss. Wurde früher stets eine Arbeitshöhe von 86cm gemacht, liegen die meisten Arbeitshöhe von modernen Küchen zwischen 92cm und 96cm. Probieren sie einfach aus wo sie sich wohl fühlen. Die Arbeitshöhe der Küche ergibt sich als Summe von Sockel, Küchenunterschrank und Arbeitsplatte­.

Breiten:
Die schmalsten Schränke sind 15cm breit und können als Weinregale oder Gewürzschränke mit zwei Tablaren ausgeführt werden. Nun geht es in 5cm und 10cm Schritten bis auf Schrankbreiten von 120cm. Einen breiten Schubladenschrank mit modernen und qualitativ hochwertigen Zügen können sie ohne Bedenken verplanen. Bei Türenschränken mit Fachböden empfiehlt es sich entweder auf den Tischlerkorpus auszuweichen oder zwei 60cm breite Unterschränke zu verbauen. So verhindern sie ein Durchhängen zu breiter Fachböden.

Unterschiedliche Ausführungen

In der Küche gibt tausend Dinge zu verstauen – Töpfe, Pfannen, Vorräte, Siebe, Küchenmaschinen, Teller, Gläser und vieles mehr. Da die Küche immer mehr ein Wohn- und Wohlfühlort geworden ist, möchten Sie dies alles natürlich nicht immer sehen. Statt in ein Regal kommen die meisten Dinge in einen geschlossenen Schrank. Nebenbei schützt sie dies vor lästigem Staubwischen. Die komfortabelste Lösung des Küchenunterschranks ist ein Schubladenschrank. Mit dem Besteckschubkasten und den darunter liegenden Auszügen können sie die volle Tiefe des Küchenunterschranks ausnutzen und bequem auch auf die hintersten Küchenutensilien zugreifen. Tellerstapel lassen sich ergonomischer aus einem Küchenunterschrank mit Schubladen heben als vom Fachboden eines Hängeschranks. Die Esszimmerseite einer Kücheninsel kann man mit Schubladen für das komplette Essgeschirr und Besteck ausstatten. So können Sie oder ihre Kinder schnell und mühelos den Tisch decken.

Apothekerschränke gibt es nicht nur als Hochschränke – auch Küchenunterschränke lassen sich mit den typischen Tablaren der Apothekerschränke ausstatten. Nahe an der Kochstelle können sie nun diese Apotheker-Unterschränke oder sogenannte Essig- und Ölschränke verplanen. Die letztgenannten sind nichts anderes als Unterschränke mit höheren Schubladen für Flaschen oder Gewürze. Beide Arten passen perfekt in die Kochzone und sparen ihnen lange Wege zu Gewürzen und Öl.

Haben Sie am Ende der Küchenzeile eine Eingangstür und möchten eine gefährliche verhindern, empfehlen wir ihnen einen Diagonalschrank. Hier wird einfach die scharfe 90°-Ecke abgeschrägt. Auch abgeschrägte Eckschränke nennt man Diagonalschränke.

Ein Glasschrank kann praktisch sein, da man schon im geschlossenen Zustand sieht was sich in ihm befindet. Allerdings sollte durchsichtiges oder leicht satiniertes Glas nur vereinzelt eingesetzt werden. Unser Tipp, planen sie nur ein bis zwei Küchenunterschränke mit Glas in eine Halbinsel oder als Vitrine. Mit Beleuchtung kommen nun besondere Vasen oder ihre schönsten Weingläser zur Geltung.

Hier zusammenfassend alle Arten von Küchenunterschränken:

Planungshinweise

Bei der Planung ihrer Küchenunterschränke sollten sie immer Ihre Arbeitsfläche berücksichtigen. Der wichtigste Bereich der Arbeitsplatte ist die Hauptarbeitsfläche zwischen Spüle und Kochstelle. Von hier aus können sie ihre Kochzutaten an der Spüle auspacken, abbrausen, vorbereiten und dann auf die Kochstelle stellen. In die andere Richtung können sie schnell von der Kochstelle Nudelwasser abgießen oder eine heiße Pfanne in die Spüle legen. Wenn die Abtropffläche der Küchenspüle optimalerweise in die gegensätzliche Richtung zeigt, müssen sie ihren Topf auch nicht übers Geschirr heben. Jeder Mensch liebt Licht. Wenn Sie ein Fenster in der Küche haben platzieren sie ihre Küchenunterschränke so, dass die Hauptarbeitsfläche an einem Fenster liegt und noch genug Licht bis zur Spüle kommt. Die Spüle sollte nur teilweise vor dem Fenster sein. Abtropfflächen haben vor dem Fenster nichts verloren. Wenn der Spülenunterschrank eine Tür hat, sind die Scharniere immer auf der anderen Seite wie die Geschirrspülmaschine – so verhindern sie eine störende Tür zwischen Geschirrspüler und Abfall im Unterschrank der Spüle.

Haben Sie den Spülenunterschrank, Geschirrspülmaschine und Kochstelle angeordnet, kommen nun Unterschränke mit Schubladen, Eckschränke und eventuell Regale um die Küche etwas aufzulockern.

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